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SSV VERLIERT TOPSPIEL GEGEN NIEDERAICHBACH

Niederaichbach holt sechs Punkte beim SSV

Sowohl die Erste, als auch die Zweite Mannschaft verloren zuhause gegen die SpVgg Niederaichbach mit 0:2.

 

Abermals hielt die II. Mannschaft gut dagegen. Aber dennoch wurde der Einsatz jedoch nicht belohnt. In der ersten Hälfte waren die Gäste leicht überlegen, kamen vereinzelt zu kleineren Chancen. Wirklich gefährlich wurde dies jedoch nicht. Der SSV selbst strahlte seine gewohnte Anti-Torgefahr aus. Nach dem Seitenwechsel traute sich auch Pfeffenhausen mehr, machte etwas auf und kam einige Male an den Strafraum. In der Schlussphase war Niederaichbach am Drücker, irgendwann wurde die tapfer kämpfende Defensive des SSV doch überwunden – 0:1 in der 70. Minute. Danach war die Gegenwehr gebrochen. Folgerichtig erhöhten die Gäste in der 82. Minute auf 0:2 aus Pfeffenhausener Sicht.

In den ersten zehn Minuten ging die Partie der beiden I. Mannschaften munter hin und her. Bereits nach fünf Minuten rettete SSV-Keeper Kilian Grumm, kurz darauf scheiterte Stefan Gebhardt auf der Gegenseite. Besser machte es die SpVgg in der 14. Minute: Ein schöner Diagonalball hebelte die komplette Pfeffenhausener Defensive aus, der Stürmer überwand Grumm zum 0:1. Und zehn Minuten später klingelte es erneut. Nach einem verlorenem Defensivzweikampf standen plötzlich zwei Niederaichbacher Stürmer alleine vor dem SSV-Kasten – 0:2. Im weiteren Verlauf kam der Gastgeber zwar immer wieder nach vorne, lies jedoch die Konstanz und das schöne Zusammenspiel vermissen. Zu viele Passfehler und Ungenauigkeiten machten den SSV relativ harmlos. Nach dem Seitenwechsel warf Pfeffenhausen alles rein. Huber, Pless, Loibl. Allesamt kamen zu Chancen, diese waren jedoch nicht zwingend genug. Niederaichbach verwaltete gekonnt die Führung. Kurz vor Schluss hatte Coach Andreas Gotthardt mit einer Großchance die Möglichkeit, nochmal Spannung in die Partie zu bringen. Sein Versuch knallte jedoch gegen die Latte. Im Endeffekt war der Sieg der Gäste ducrhaus verdient. Der SSV lies das ansonsten so effektive Kombinationsspiel komplett vermissen und nahm sich so seine größte Waffe.

Alex Maier